Handyvertrag ohne Laufzeit 2024: Bares Geld sparen und flexibel bleiben

Handyvertrag ohne LaufzeitIn der Regel ist der Mobilfunkkunde bei einem Handyvertrag über eine Zeit von 24 Monaten fest an einen Provider gebunden. Wird dann vergessen rechtzeitig die Kündigung auszusprechen, dann verlängert sich die Vertragslaufzeit um weitere 12 Monate automatisch. Immer beliebter werden bei den Mobilfunkkunden die Verträge, die keine Laufzeit aufweisen und ganz nach Belieben kündbar sind. Ein Handyvertrag ohne Laufzeit bietet neben der Telefonie und SMS auch mobiles Surfen über das Smartphone an. Die Handyverträge, die keine Laufzeit von 24 Monaten aufweisen, sind wesentlich flexibler als die herkömmlichen Tarife, das sie den Mobilfunkkunden nicht langfristig an einen Provider binden. Ein jeder der es vorzieht, flexibel zu sein, für den ist es sinnvoller, auf einen Handyvertrag ohne Laufzeit zuzugreifen. Dieser bietet denselben Komfort wie alle anderen Tarif-Angebote – aber ist monatlich kündbar.

Dadurch ist es möglich, die Haushaltskasse zu entlasten, und kurzfristig auf die Veränderungen des Mobilfunkmarktes zu reagieren.

 
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Wann ist der Handyvertrag ohne Laufzeit interessant?

Für alle Smartphone- und Handy-Nutzer, die sich nicht langfristig an einen Provider und/oder einen konkreten Tarif binden wollen, sind die Handyverträge ohne Laufzeit interessant. Die Handyverträge, die nicht mit einer Laufzeit verbunden sind, weisen gegenüber den Prepaid-Angeboten einen Vorteil auf: Der Nutzer muss nicht das Guthaben im Auge behalten. Sondern auch hier wird wie bei den langfristigen Verträgen eine monatliche Grundgebühr gezahlt. In dieser sind besondere Leistungen wie bspw. eine kostenlose Anzahl von SMS sowie Freiminuten für die Telefonie enthalten. Selbst eine Internet- oder Telefonie-Flatrate(→ Handyvertrag mit Flatrate) ist möglich. Die Mobilfunkkunden die sich für günstigere Tarife entscheiden, verzichten hingegen auf Flatrates und setzen lieber auf ein Nachrichtenpaket sowie Freiminuten. Durch einen Handyvertrag ohne Laufzeitbindung ist es ihnen möglich, kurzfristig andere günstigere und / oder bessere Handyvertrag Angebote in Anspruch zu nehmen und vermeiden doppelte Grundgebühren, aufgrund parallel laufender Handyverträge.

Ein Postpaid-Vertrag, der günstige Prepaid-Bedingungen aufweist

Handyvertrag ohne LaufzeitbindungFür die billigen Handytarife gibt es im eigentlichen Sinne drei Möglichkeiten:

  • die Prepaid-Karte
  • den klassischen Postpaid-Vertrag mit Mindestvertragslaufzeit (24 Monate)
  • der Postpaid-Vertrag ohne Vertragslaufzeit (monatlich kündbar)

Kunden die sich für die Prepaid-Variante entscheiden, müssen vorab ein Guthaben aufladen, damit sie telefonieren oder das mobile Internet nutzen können. Bei einem Postpaid-Vertrag berechnet der Provider eine monatliche Grundgebühr und eventuelle Zusatzkosten, die er über eine Einzugsermächtigung direkt vom Konto abbucht. Die übliche Laufzeit dieser Verträge beläuft sich auf 24 Monate. Der Handyvertrag ohne Laufzeit hingegen weist eine Kündigungsfrist von 30 Tagen zum Monatsende auf. Wie lange der Mobilfunkkunde den Vertrag nutzt, das bleibt ganz ihm überlassen.

Ein kurzfristig kündbarer Handytarif – welche Vorteile bringt er?

Der maßgebliche Vorteil von einem Handytarif ohne Laufzeit ist, dass der Mobilfunkkunde sehr schnell auf die Veränderung seiner Telefonie- und Surfgewohnheiten reagieren kann – ebenso wie auf die aktuellen Tarifentwicklungen. Kunden die bei ihrem Handyvertrag auf eine kurze Vertragslaufzeit setzen, die haben die Möglichkeit kurzfristig zu einem Tarif zu wechseln, der günstiger ist, und/oder bessere Konditionen als der aktuelle bietet. So ist es möglich bares Geld beim mobilen Telefonieren und Surfen zu sparen. Weitere Gründe die für einen Handyvertrag ohne Laufzeit sprechen sind beispielsweise:

Das Netz des aktuellen Handyvertrags ist schlecht oder es ist langsam.

  • Der Services des Providers entspricht nicht den Erwartungen.
  • Der monatliche Datenverbrauch für das mobile Surfen fällt höher aus als angenommen.
  • Es liegt eine Änderung des eigenen Nutzerverhaltens vor.

Zu beachten ist bei den kurzen Kündigungsfristen allerdings, dass es einen kleinen Haken gibt. Ist in dem Tarif eine Kündigungsfrist von „30 Tage zum Monatsende“ festgelegt, dann wird eine Kündigung, die am 18. Juni ausgesprochen wird, erst zum 01. August desselben Jahres wirksam. Somit können aus einem Monat auch schon einmal zwei werden, vor allem dann wenn die Kündigung bspw. am zweiten eines Monats ausgesprochen wird. Denn in dem Fall wird die Kündigung nicht zum nächsten Monatsersten gültig, sondern erst im Monat darauf.

Aber dennoch ist der Kunde mit einem Handyvertrag ohne Laufzeit noch immer wesentlich flexibler als diejenigen die sich für einen 24 Monatsvertrag entscheiden. Denn hier ist es nicht so tragisch, wenn vergessen wird die Kündigung auszusprechen. Kündigt der Vertragskunde nämlich nicht fristgerecht einige Monate vor dem Ende des Vertrags – in der Regel beläuft sich die Kündigungsfrist auf drei Monate – dann verlängert sich der Vertrag automatisch um weitere 12 Monate. Anders ist es beim Handyvertrag ohne Laufzeit. Hier muss der Kunde nur maximal zwei weitere Monate mit dem bisherigen Tarif leben.

Gibt es Nachteile beim Handytarif ohne Laufzeit?

Handyvertrag ohne Laufzeit VergleichAber wer Flexibilität wünscht, der muss auch Nachteile in Kauf nehmen und dabei handelt es sich in der Regel um einen höheren Preis. Wie bei den Festnetz- und Internetanschlüssen ist der Grund auch hier in der geringen Planungssicherheit der Provider zu finden. Das bedeutet, der Provider ist nicht in der Lage, bei den Tarifen ohne Laufzeit mit einem festen monatlichen Umsatz über einen planbaren Zeitraum von 24 Monaten zu kalkulieren. Eben aus diesem Grund wird für die Handyverträge ohne Laufzeit eine höhere Grundgebühr berechnet. Zudem sind auch Rabatte oder andere Sonderaktionen bei diesen Tarifen eher Mangelware. Auch höhere Anschlusskosten müssen hier einkalkuliert werden.

Die Bonität: Sie spielt kaum eine Rolle

In der Regel schenken die Provider der Bonität des Antragstellers eines Handyvertrags ohne Laufzeit eine eher geringe Aufmerksamkeit im Handyvertrag Vergleich zu den Tarifen mit einer langen Vertragsbindung. Begründet wird das damit, dass diese Verträge in der Regel ohne die Quersubventionierung von neuen Endgeräten, also neuen Smartphones einhergehen und damit bleiben diese Verträge für die Provider kostengünstig und weisen ein geringes Risiko auf.

Ein Beispiel: Ein Kunde verfügt über einen negativen Schufa-Eintrag und durch diesen ist es für ihn unmöglich, einen regulären Handyvertrag abzuschließen. Der Handyvertrag ohne Laufzeit bietet hier eine gute Möglichkeit, dennoch mobil erreichbar zu sein und das ohne direkt auf einen der Prepaid-Verträge zugreifen zu müssen. Eben aus diesem Grund werden die Handyverträge ohne Laufzeit bei den Kunden immer beliebter und sorgen dafür, dass die Provider einen regen Zulauf verzeichnen können.

Ein neues Smartphone mit dem Handyvertrag ohne Laufzeit: Fehlanzeige

Für viele Kunden ist die fehlende Möglichkeit mit dem Handyvertrag ein neues Smartphone zu erhalten ein Nachteil. In den meisten Fällen erhalten die Kunden, die einen Zweijahresvertrag abschließen über eine sogenannte Subventionierung bzw. besonderen Konditionen die Möglichkeit, ein neues Smartphone. Das bedeutet, die Kosten für das neue Gerät sind in der Regel um einiges günstiger, da diese über den Handyvertrag quersubventioniert werden.

Auf den ersten Blick erscheint diese fehlende Möglichkeit als ein großer Nachteil, doch auf den zweiten Blick erweist sich das als Vorteil. Denn wer vergleicht und sich umsieht, der wird feststellen, dass es oftmals günstiger ist, wenn das neue Smartphone direkt und ohne Vertrag gekauft wird, da so weniger für den Mobilfunktarif bezahlt wird. Der Grund ist, dass die Anbieter die Kosten für das Smartphone bzw. für die Sonderkonditionen über höher ausfallende Kosten beim Vertrag wieder ausgleichen.

Um es auf den Punkt zu bringen: es handelt sich um einen Trugschluss, dass man durch einen langfristigen Handyvertrag günstig an ein neues Smartphone gelangt. Denn richtig betrachtet, wird das Gerät mit der Laufzeit von 24 Monaten inklusive einer entsprechenden Verzinsung finanziert.

Ein schwieriges Thema: Die Rufnummer-Portierung bei Handyverträgen ohne Laufzeit

Sicherlich spielt es für jeden, der ein Handy besitzt, eine wichtige Rolle stets erreichbar zu sein. Eben daher ist für viele die Rufnummernmitnahme ein wichtiges Thema, da sie stets unter ein und derselben Nummer erreichbar sein wollen. Ob eine Rufnummern-Portierung möglich ist, das ist stets abhängig vom Handyvertrag Anbieter. Zudem muss beachtet werden, dass sich einige Provider die Portierung bezahlen lassen, wodurch weitere Kosten für den Mobilfunkkunden entstehen.

Was die anfallenden Kosten angeht, so betragen diese in der Regel 25 Euro und diese übernimmt nicht jeder Provider für seine Kunden. Eben das sollte stets bedacht werden, bevor ein Wechsel vorgenommen wird.

Ein Wechsel zum klassischen Handyvertrag kann sich lohnen

Viele Mobilfunkkunden nutzen einen Handyvertrag ohne Laufzeit auch, um sich ganz unverbindlich ein Bild über den Service sowie die Qualität des Anbieters zu machen. Sind sie mit dem Angebot zufrieden, nachdem sie zuerst den Tarif ohne feste vertragliche Bindung genutzt haben, ist es möglich nachträglich zu einem kostengünstigeren Postpaid-Vertrag zu wechseln. Doch Achtung, denn ist der Vertrag erst einmal abgeschlossen, dann ist man an den Provider für die nächsten 24 Monate gebunden. Wenn es keine fristgerechte Kündigung erfolgt, verlängert sich dann dieser um weitere 12 Monate. Wie es um die Kündigungsfristen bestellt ist, kann in den AGBs des jeweiligen Providers nachgelesen werden. In der Regel beträgt diese jedoch drei Monate vor Vertragsende.

Ein LTE Handyvertrag ohne Laufzeit

LTE weist deutliche Vorteile in Hinsicht auf das mobile Surfen auf, wenn es um die Geschwindigkeit geht sowie die Netzverfügbarkeit. Der sogenannte 4G Mobilfunkstandard ist heute in fast allen Handyverträgen ohne Laufzeit im O2 Netz verfügbar. Anders sieht es aus bei den D-Netzen der Telekom und bei Vodafone. Hier sind die Handyverträge ohne Laufzeit und mit 4G eher Mangelware. In diesem Bezug muss sich der Mobilfunkkunde, der Wert auf den LTE Mobilfunkstandard legt, auf die Provider wie Congstar festgelegt oder auf die Prepaid-Angebote der beiden Netzbetreiber.

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