Vertrag abschließen oder Prepaid-Karte kaufen: was ist besser?

Es ist eine Grundsatzentscheidung: Wer sich ein Handy zulegen möchte, muss zwischen Vertragsabschluss oder Prepaid-Variante wählen. Während die Zahl der Vertragsabschlüsse mit rund 25 Millionen in Deutschland konstant bleibt, steigt die Tendenz zur Prepaid-Karte. Hier sind es 2012 etwa 22 Millionen gewesen. Ist die vertragslose Variante besser? Oder hat Prepaid mehr Nachteile?
Alle Tipps und Argumente müssen für jeden selbst genauestens abgewogen werden – denn Menschen sind individuell. Auch ihr Telefonverhalten.

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Vor- und Nachteile des Vertragsabschlusses

Vieltelefonierer sind bei einem Vertragsabschluss deutlich im Vorteil gegenüber der Prepaid-Karte. Denn in vielen Angeboten sind Faltrates, Frei-Minuten und Frei-SMS enthalten. Auch kann durch den Vertragsabschluss ein eigentlich teures Handy zu bis zu 70 Prozent günstiger erworben werden.
Der Nachteil eines Vertragsabschlusses ist meist die lange Laufzeit. Der Nutzer gibt seine Flexibilität und Ungebundenheit meist für 24 Monate auf. Vergisst man die Kündigung, verlängert sich der Vertrag automatisch. Wenigtelefonierer zahlen trotzdem die Grundgebühr, auch wenn sie gar nicht alle Leistungen in Anspruch nehmen. Und oft ist der Angebotsdschungel bei Telefonverträgen sehr verworren.

Vor- und Nachteile der Prepaid-Karte

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Mit einer Prepaid-Karte bewahrt sich der Telefonierende die Unabhängigkeit, vor allem in Laufzeit und Leistungen. Bei letzterem zahlt der Handybesitzer nur das, was er tatsächlich auch in Anspruch nimmt. Auch geht man mit dem Kauf einer Prepaid-Karte kein Risiko ein. Ebenso sind die Preise bei vielen Prepaid-Anbieter deutlich kostengünstiger als nach dem Überschreiten von Frei-Minuten und Frei-SMS im Vertrag.
Wer sich für eine vertragslose Variante entscheidet, muss jedoch für ein funktionsreiches Smartphone teuer bezahlen. Rabatte gewähren die Anbieter für die Geräte meist nur mit einem Vertrag. Auch kosten bei der Prepaid-Variante Zusatzleistungen extra. Wer eine Rechnung per Post benötigt oder für die Steuer Einzelverbindungsnachweise braucht, muss diese zusätzlich zahlen.

Das Fazit

Wer ein konstantes Telefonverhalten hat, sollte eher zum Vertrag greifen. Den Nutzer mit gleichem Anruf- und Nachrichtenverhalten stören lange Laufzeiten eher weniger und er kann die Vorteile des Vertrages in vollen Zügen ausnutzen. Wenigtelefonierer sollten zur Prepaid-Karte greifen. Damit sind sie in ihrem schon sehr flexiblen Verhalten ungebundener und zahlen nicht unnötig für eine Grundgebühr, die sie vielleicht gar nicht verbrauchen.

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